Donnerstag, 11. Dezember 2008
Repräsentantenhaus verabschiedet Rettungspaket für Detroit
Der erste Schritt ist geschafft: Das Abgeordnetenhaus hat das Rettungspaket für die US-Autoindustrie verabschiedet. Jetzt geht das 14-Milliarden-Dollar-Hilfsprogramm in den Senat - dort liegt das Schicksal von General Motors, Chrysler und Ford in den Händen skeptischer Republikaner.

Hamburg/Washington - Die kriselnden US-Autobauer brauchen dringend Staatshilfe aus Washington - nun ist die erste parlamentarische Hürde dafür genommen. Das US-Repräsentantenhaus hat ein Paket für die angeschlagene Branche auf den Weg gebracht. Die Abgeordneten stimmten in Washington mehrheitlich für das Paket, das Notkredite in Höhe von bis zu 14 Milliarden Dollar und die Einberufung eines sogenannten Autozaren zur Überwachung von General Motors, Ford und Chrysler vorsieht. Ob der Gesetzentwurf auch im Senat die nötige Mehrheit findet, ist allerdings weiterhin ungewiss.

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